Wassermangel und Klimawandel sind längst keine Zukunftsprobleme mehr: Nach dem dritten Heißzeit-Sommer sind in Berlin und Brandenburg die Folgen von Trockenheit und Dürre deutlich zu spüren. Doch nur wenige erkennen den Ernst der Lage. Sitzen wir schon bald auf dem Trockenen? Ob für die Berliner Trinkwasserversorgung, die an Spree und Havel hängt, oder die vielen Badeseen, die im Sommer deutliche Wasserverluste haben – längst tobt ein Kampf ums Wasser. Behörden schlagen Alarm, Umweltschützer fordern Entnahmestopps. Denn flächendeckend sinken in Brandenburg die Grundwasserstände, Moore trocknen aus, Landwirte bangen um Ernten. Gleichzeitig nutzen wachsende Gemeinden am Rande Berlins Wasser für Golfrasen oder volle Swimmingpools. Doch es gibt auch Lösungsansätze: Hausdächer, die Regenwasser auffangen, Agroforstwirtschaft, die Wasser im Boden speichert. Aber reicht das?
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