„Wann treffen wir uns wieder?“

Demo während des Theatercamps

Zwölf Kinder und Jugendliche trafen sich in den Herbstferien zu einem spannenden Theatercamp. Vier Tage lang wurde geprobt, gespielt, gebastelt und gemeinsam gekocht. Im Vorfeld hatten die Jugendlichen schon Themen zusammengetragen, die sie gemeinsam auf die Bühne bringen wollten: beispielsweise Zukunft, Freundschaft, Zauberei, Wasser, Nebel und Licht. Aus den Workshops mit der Schauspielerin Astrid Rashed, Liz Erber (Bewegung/Tanz), Beatrice Jugert (Aktionskunst), Sabine Mader (Bühne und Kostüm) und Michael Metzler (Musik/Percussion) kamen noch viele Anregungen dazu.

Am Ende stand eine tolle Präsentation vor staunenden Eltern und anderen Gästen: Großartig die Geschichte von Max im Schweineland, selbst geschrieben von Johann und selbständig und sehr lustig umgesetzt von der Gruppe. Lillie ließ sich als Fee durch nichts aus der Ruhe bringen und schwebte geradezu durch den echten Bühnennebel. Beeindruckend, wie Finja und Anna schon mit Texten umgingen, Lust am freien Sprechen zeigten und sich einließen auf das Thema Identität. Philipp bediente zuverlässig den Vorhang – wie bei uns üblich mit reiner Muskelkraft – und versuchte sich an einer Zaubershow. Und bemerkenswert der Mut aller Teilnehmer:innen, laut durch Zollbrücke zu ziehen und den Wunsch nach Theater in die Welt zu rufen.

Am beeindruckendsten war, wie innerhalb weniger Tage aus einer heterogenen Gruppe unterschiedlichster Kinder und Jugendlicher aus verschiedensten Orten und Schulzusammenhängen eine eingeschworene Gemeinschaft geworden ist. Die klare Botschaft direkt nach dem Camp: „Wann treffen wir uns wieder?“

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