Zwischen Welten

Szenische Lesung von Thomas Rühmann nach dem Roman von Juli Zeh und Simon Urban

Holger Daemgen und Annett Renneberg

Annett Renneberg und Holger Daemgen „spielen“ die Zwischenwelten. Die ehemaligen Studienfreunde. Mit ihrer Vergangenheit in Hamburg, ihrer Entzweihung, ihren Karrieren. Der eine bleibt und wird Feuilletonchef der größten Wochenzeitung Deutschlands. Die andere geht aufs Brandenburger Land und übernimmt den Bauernhof ihres Vater. Macht ihn zum Ökohof. Zwei Lebenswege, die unterschiedlicher nicht sein können. Mit sehr gegensätzlichen Erfahrungen, Meinungen, Wahrheiten.

Man sieht sich nur selten und schreibt sich. Tag und Nacht. Es ist nicht mehr der gute alte Brief. Sondern die guten neuen Verkehrsformen im Netz. E-Mail, WhatsApp, Telegram. Hin und Her. Es geht drunter und drüber. Im Streit um die Positionen, Lebensentwürfe, Liebesauffassungen. Es kommt zu Annäherungen, Abstoßungen. Es geht schlicht ums Ganze.

Ein literarischer Beitrag zu den aktuellen und künftigen Debatten in der Gesellschaft mit den Mitteln des Theaters.